Ich hatte sie einfach vermisst und musste bei ihr vorbeifahren. Oft hatte ich einfach viel zu tun und das tat mir verdammt Leid, denn oftmals war ich viel lieber bei ihr und wünschte mir das sie bei mir war. Mit dem Wagen hielt ich vor dem Loft, parkte eben und stieg dann auch aus. Ich hoffte einfach das sie da sein würde, denn sonst hatte ich pech gehabt. Nachdem ich dann auch abgeschlossen hatte, begab ich mich zum Eingang, wo ich dann auch klingelte und wartete bis sie mir hoffentlich die Tür aufmachen würde. Dabei war ich auch wieder einen Schritt nach hinten getreten, sah mich nochmal eben um und biss mir leicht auf die Unterlippe, während aber die Vorfreude in mir von Sekunde zu Sekunde stieg, denn ich wollte sie nun einfach nur noch in meine Arme nehmen und sie drücken.

Die letzten Tage waren für sie wie Jahre gewesen. Da Liam keine Zeit hatte, war alles langsamer verlaufen. Sie hasste es von ihm getrennt zu sein. Das Training war in den letzten Tagen auch verdammt Stressig geworden, was es sonst nie war. Sie wusste das Liam Termine hatte, vermisste ihn aber denoch mehr als alles andere. Am liebsten hätte sie jede Sekunde mit ihm verbracht was aber leider nicht ging.
Heute hatte sie es sich gemütlich gemacht. Nach einem Anstrengendem Training war sie nachhause und hatte sich in ihre Hotpants und ihr Top geschmissen und hatte sich einfach nur auf die Couch gelegt. Sie merkte wie sehr sie sich ohne ihn langweilte.
Weshalb sie auch mehr als froh war, als es klingelte. Grinsend stand sie auf und ging zur Tür. In der Hoffnung es war Liam. Immer noch mit dem Grinsen auf den Lippen öffnete sie die Tür.

Natürlich hatten wir in der Zeit wo ich Termine hatte und nicht bei ihr sein konnte geschrieben oder telefoniert, aber das war eigentlich gar nichts gewesen, denn oft wollte ich sie einfach nur in meine arme nehmen und ihren duft einatmen, denn sie war wie mein Ruhepol und bei ihr konnte ich einfach vollkommen abschalten und der sein der ich war, was ich bei den Jungs natürlich auch sein konnte, aber es war eben doch anders wenn ich bei Dani war. Klar liebte ich die jungs über alles, aber sie einfach anders, was ja auch richtig war, immerhin war sie meine Freundin und ich war verdammt glücklich das es so war, denn ich wusste gar nicht was ich sonst machen würde. Sie war meine Traumfrau und ohne sie wollte ich gar nicht mehr, denn sie war das einzigste mädchen was ich haben wollte und ich war glücklich mit ihr und das fühlte sich so an wie am ersten Tag.
Kurz biss ich mir nochmal auf die Unterlippe und blickte auf die Uhr, während ich nervös abwartete und dann aber geräusche von drinnen vernahm. Deswegen bildete sich ein breites grinsen auf meinen Lippen und Momente später ging dann auch die Tür auf und ich konnte meine wundervolle Freundin nach gefühlten jahren endlich wieder sehen.
"Wie es aussieht erwarten sie jemand besonderen oder wie darf ich ihr grinsen vernehmen?" fragte ich dann grinsend aber sanft nach und trat dann auch einen schritt schonmal auf sie zu und streckte ihr meine Hand entgegen.

Ihr grinsen wurde noch breiter als sie Liam sah.
Als sie seine Worte vernahm musste sie kichern. "Eigentlich habe ich auch jemanden besonderes erwartet, aber das war jetzt wohl nichts" Sagte sie. Natürlich hatte sie dies jetzt nicht so gemeint, aber er wusste wie sie dies meinte. Das hoffte sie zumindest. Er streckte ihr seine Hand entgegen, einen Moment blickte sie zwischen dieser und Liam hin und her, ehe sie ihm einfach um den Hals fiehl.
"Ich hab dich vermisst" Sie zog tief seinen Duft ein. Wie sehr hatte sie diesen Vermisst. Zwar nicht mehr als Liam selbst, aber seinen Duft hatte sie sehr vermisst. Den dieser war wie eine Droge für sie.

Ich lächelte nur als ich ihr kichern vernahm. Wie ich es in den letzten Tagen vermisst hatte. Dann hörte ich auch ihre Worte und verdrehte innerlich eben grinsend meine augen, denn damit hatte ich schon irgendwie gerechnet. "Achso verstehe..dann sollte ich wohl schnell wieder gehen, nicht das dein Date mich sieht und was falsches denkt" frech zwinkerte ich ihr nun einmal grinsend zu und beobachtete sie danach genau.
Keinen Moment später fiel sie mir dann auch um den Hals und deswegen lachte ich, schlang meine Arme um sie und drehte mich dann auch grinsend einmal mit ihr, wobei ich mein Gesicht eben in ihrem Haar vergrub und meine Augen schloss. ich hatte es einfach vermisst. "ich habe dich auch vermisst.."hauchte ich dann leise, legte ihre beine um meine mitte und lief so mit ihr rein, schloss die tür hinter mir mit meinem fuß, schlüpfte geschickt aus meinen schuhen heraus und lief mit ihr auf den armen dann gleich rüber ins wohnzimmer.

Bei seinen Worten musste sie Schmunzeln. "Ich glaube nicht das es ihm was ausmachen würde" Bevor sie ihm um den Hals fiehl strich sie sich noch eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
Ihre Beine schlang sie um seine Mitte und drückte sie mehr an ihn. Am liebsten hätte sie ihn nie wieder los gelassen, so sehr hatte sie ihn vermisst. Ob er dies wusste? Dabei war sie sich mehr als sicher.
Sie merkte wie er sich in bewegung setzte und vergrub kichernd ihr Gesicht in seiner Halsbeuge. Sie hörte wie er die Tür Schloss und in einer Richtung ging. Sie vermutete das er ins Wohnzimmer ging, da dies sein Gewöhnlicher weg war. Ihre Vermutung bestätigte sie als sie den Fernseher hörte. MTV hatte sie eingeschalten. Sie musste sich ein lachen verkneifen als sie den Titel hörte, der gerade lief. Von den Jungs, live while we're young. Ihr persönlicher Lieblingstitel, wobei sie die anderen auch toll fand.

Ich grinste über ihre Worte dann nur nochmal,aber sagte nichts mehr, denn darüber könnten wir jetzt noch lange diskutieren, was aber nicht mein Plan war. Ich wollte sie jetzt einfach bei mir haben und nicht über so etwas dummes mit ihr reden. Lächelnd sah ich ihr dann auch nochmal in die Augen als ich merkte wie sie ihre Beine um meine Mitte schlang und legte meine Hände deswegen auf ihrem Hintern ab. Danach begab ich mich dann auch Richtung Wohnzimmer und merkte wie sie ihr Gesicht an meinem Hals vergrub und kicherte. Automatisch grinste ich nur wieder breit und hauchte ihr geschwind ein Kuss auf ihr Haar. Gemeinsam mit ihr lief ich dann auch ins Wohnzimmer und sah das sie den Fernseher anhatte und als ich daraus ein mehr als bekanntes Lied hörte, musste ich nur breiter grinsen, begab mich mit ihr dann aber auch zum Sofa und setzte mich dort mit ihr gemeinsam hin, indem ich sie auf meinen Schoß zog aber wie aus reflex leise mitsang, immerhin hörte ich im Hintergrund immernoch die Melodie und da war das einfach Angewohnheit.

Sie sah ihm ebenfalls in die Augen, musste aber dabei grinsen. Den ihre Freunde ihn wieder zu sehen, zeigte sie ihm gerne. Mehr als gerne. Den er war für sie das Wichtigste in ihrem Leben. Natürlich war ihre Familie ihr auch sehr wichtig, aber er war ihre gerade eben am wichtigsten. Sie wüsste nicht was sie jetzt ohne ihn machen sollte. Damals hatte sie noch ohne ihn leben können, doch jetzt würde dies nicht mehr funktionieren.
Ihr waren seine Gesichtszüge gerade mehr als klar. Er grinste, dabei war sie sich sicher. Den immer wenn sie kichern musste, grinste er. Warum wüsste sie mal gerne. Ob sich ihr kichern so lustig anhörte.
Er zog sie auf der Couch auf seinen Schoss. Sie hörte das er leise mitsang, weshalb sie grinsen musste. Sie liebte seine Stimme. Sie wusste solangsam gar nicht mehr was sie am meisten an ihm liebte, den gab einfach zu viel.
Sie blickte ihn an, als er leise weiter sang. Ihre Hände hatte sie in seinem Nacken liegen. Sie genoss diesen Moment einfach. Den sie wusste nicht wann sie wieder so alleine waren, wie eben grade.

Ich lächelte nur nochmal sanft als ich ihr grinsen sah und merkte wie es mir wirklich gleich besser ging. Es tat mir einfach schon immer gut wenn ich bei ihr war und bei ihr sein konnte, denn da war ich am liebsten.Klar war es bei den Jungs auch so, aber sie konnte ich nicht abknutschen oder sonst was. Das konnte ich nur bei ihr und wollte es nur bei ihr. Mit einer Hand fuhr ich dann auch nochmal sanft durch ihre Haare,welche ich wirklich liebte, denn sie waren einfach schön weich.
Dann machte ich es mir auch gemeinsam mit ihr auf dem Sofa bequem, nachdem ich mit ihr ins Wohnzimmer ankam und als das lied dann auch vorbei war, verstummte ich wieder und grinste sie nur wieder an und merkte wie sie ihre Hände in meinen Nacken legte. Kurz schloss ich deswegen meine Augen, lehnte mich leicht nach hinten und atmete einmal leise durch meine Nase durch, sah ihr danach wieder in die Augen und legte eine Hand nun ruhig auf ihrem oberschenkel ab, den ich dann auch rauf und runter strich und dabei mit meiner Nase nochmal ihre anstupste.

Seiner Stimme hätte sie Stundenlang hören können. Als das Lied jedoch endete musste sie, sich ein Seufzen verkneifen. Den schon jetzt vermisste sie seine Stimme. Sie wusste nicht wann sie diese wieder hören würde, den in letzter Zeit hatten die beiden kaum noch Zeit zusammen. Er hatte immer mehr Termine und sie, sie hatte selbst in letzter Zeit viel Training. Sie vermisste die Zeit die sie bis vor kurzem noch hatten. Und diese nicht nur leicht, sondern sehr.
Sie würde nur gerne einfach mehr Zeit mit ihm haben, sie muss nicht gleich jede Sekunde mit ihm verbringen, was zwar echt schön wäre, sie aber eigentlich zu übertrieben fand. Ihr würde es nur reichen wenn sie ihn jeden zweiten Tag einmal sehen würde, dies würde ihr schon genügen. Doch manchmal kam es auch einmal vor, das sie sich nur am Wochenende, wenn überhaupt, sahen und das wollte sie eigentlich nicht.
Sie spürte seine Hand auf ihrem Oberschenkel, weshalb sie auch wieder zu ihm sah und nicht mehr auf die Wand hinter ihm. Sie zwang sich zu einem Lächeln, als er ihre Nase mit seiner Anstupste. Ihre Freude ihn wieder zu sehen, war wie weg geblasen, weshalb sie sich auch zu einem lächeln zwang.
Ihre Stirn legte sie mit diesem Lächeln auf den Lippen gegen seine. Sie genoss wieder einmal den Moment ruhe mit ihm und sog einfach nur seinen Duft tief ein und aus.

Ich liebte es zu singen, denn es war immerhin meine große Leidenschaft und diese würde ich niemals aufgeben. Deswegen hatte ich in letzter Zeit leider auch viele Termine und deswegen weniger Zeit für sie, was ich echt scheiße fand aber ich würde versuchen es besser unter einen Hut zu bekommen, das ich sie wenigstens ein paar mal öfters sehen konnte, denn ich brauchte einfach ihre Nähe und ihre Anwesenheit, denn sie war mein Leben.
Ich konnte mir auch denken das es für sie auch schwer war, immerhin sahen wir uns nicht oft und ich hatte angst, dass unsere Beziehung deswegen irgendwie in die Brüche gehen würde, denn das wollte ich nicht und würde ich auch nicht ertragen. Vielleicht würde ich es ja auch schaffen sie das nächste mal mitzunehmen wenn sie nicht trainieren musste, denn dann konnte ich wenigstens ein wenig zeit mit ihr verbringen.
Als ich dann mit meiner Hand einmal über ihr Bein fuhr, lächelte ich leicht und sah ihrd abei weiter tief in die augen. Danach legte ich meine Stirn an ihre und atmete einmal tief durch, dachte eben nach und strich mit einer hand dann sanft über ihre wange. "was möchtest du machen?" fragte ich lächelnd und hauchte ihr danach nochmal einen sanften und kurzen kuss auf die lippen.

Nie würde sie von ihm verlangen das er mit dem Singen aufhört. Den dies wollte sie nicht. Natürlich wünschte sie sich mehr Zeit mit ihm, aber so nicht. Sicherlich würden sie eine andere Lösung finden, doch nie würde sie wollen das er mit dem singen aufhört. Sie wusste was ihm daran lag. Sie wusste auch wie sehr er leiden würde, wenn sie dies verlangen würde. Und genau dies würde sie nicht wollen. Ganz und gar nicht. Vielleicht würde er bald eine Lösung finden, oder sie selbst.
Sie wollte nicht das ihre Beziehung daran zerbricht. Darum hatte sie Angst. Und diese stieg jeden Tag.
Lächelnd vernahm sie seine Worte. "Hm...Ich weiß nicht" Hauchte sie. Als sie seine Lippen auf ihren spürte, musste sie breiter lächeln. Sie liebte einfach dieses Gefühl wenn er sie küsste.